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Luther 1912    unrevidierte Elberfelder 1905    The World English Bible   

Lukas

Kapitel
Luther 1912 unrevidierte Elberfelder 1905
1,1 Sintemal sich´s viele unterwunden haben, Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, 1,1 Dieweil ja viele es unternommen haben, eine Erzählung von den Dingen, O. Ereignissen die unter uns völlig geglaubt werden, O. unter uns völlig erwiesen [beglaubigt] sind zu verfassen, Eig. der Reihe nach aufstellen
1,2 wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: 1,2 so wie es uns die überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind,
1,3 habe ich´s auch für gut angesehen, nachdem ich´s alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich´s dir, mein guter Theophilus, in Ordnung schriebe, 1,3 hat es auch mir gut geschienen, der ich allem von Anfang an genau gefolgt bin, es dir, vortrefflichster Theophilus, der Reihe nach zu schreiben,
1,4 auf das du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist. 1,4 auf daß du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennest, in welchen du unterrichtet worden bist.
1,5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons, welche hieß Elisabeth. 1,5 Es war in den Tagen Herodes´, des Königs von Judäa, ein gewisser Priester, mit Namen Zacharias, aus der Abteilung Abias; und sein Weib war aus den Töchtern Aarons, und ihr Name Elisabeth.
1,6 Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig. 1,6 Beide aber waren gerecht vor Gott, indem sie untadelig wandelten in allen Geboten und Satzungen des Herrn.
1,7 Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und waren beide wohl betagt. 1,7 Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war; und beide waren in ihren Tagen weit vorgerückt.
1,8 Und es begab sich, da er des Priesteramtes pflegte vor Gott zur Zeit seiner Ordnung, 1,8 Es geschah aber, als er in der Ordnung seiner Abteilung den priesterlichen Dienst vor Gott erfüllte,
1,9 nach Gewohnheit des Priestertums, und an ihm war, daß er räuchern sollte, ging er in den Tempel des HERRN. 1,9 traf ihn, nach der Gewohnheit des Priestertums, das Los, in den Tempel das Heiligtum; s. die Anm. zu [Mt 4,5] des Herrn zu gehen, um zu räuchern.
1,10 Und die ganze Menge des Volks war draußen und betete unter der Stunde des Räucherns. 1,10 Und die ganze Menge des Volkes war betend draußen zur Stunde des Räucherns.
1,11 Es erschien ihm aber der Engel des HERRN und stand zur rechten Hand am Räucheraltar. 1,11 Es erschien ihm aber ein Engel des Herrn, S. die Anm. zu [Mt 1,20] zur Rechten des Räucheraltars stehend.
1,12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam ihn eine Furcht an. 1,12 Und als Zacharias ihn sah, ward er bestürzt, und Furcht überfiel ihn.
1,13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! denn dein Gebet ist erhört, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, des Namen sollst du Johannes heißen. 1,13 Der Engel aber sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Flehen ist erhört, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Johannes di. Jahwe ist gütig, gnädig heißen.
1,14 Und du wirst des Freude und Wonne haben, und viele werden sich seiner Geburt freuen. 1,14 Und er wird dir zur Freude und Wonne sein, O. Und du wirst Freude und Wonne haben und viele werden sich über seine Geburt freuen.
1,15 Denn er wird groß sein vor dem HERRN; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird noch im Mutterleibe erfüllt werden mit dem heiligen Geist. 1,15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn; weder Wein noch starkes Getränk wird er trinken und schon von Mutterleibe an mit Heiligem Geiste erfüllt werden.
1,16 Und er wird der Kinder Israel viele zu Gott, ihrem HERRN, bekehren. 1,16 Und viele der Söhne Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren.
1,17 Und er wird vor ihm her gehen im Geist und Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungläubigen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem HERRN ein bereitet Volk. 1,17 Und er wird vor ihm hergehen in dem Geist und der Kraft des Elias, um der Väter Herzen zu bekehren zu den Kindern und Ungehorsame zur Einsicht von Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten.
1,18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Wobei soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und mein Weib ist betagt. 1,18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich dies erkennen? Denn ich bin ein alter Mann, und mein Weib ist weit vorgerückt in ihren Tagen.
1,19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden, daß ich dir solches verkündigte. 1,19 Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden und dir diese gute Botschaft zu verkündigen.
1,20 Und siehe, du wirst verstummen und nicht reden können bis auf den Tag, da dies geschehen wird, darum daß du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche sollen erfüllt werden zu ihrer Zeit. 1,20 Und siehe, du wirst stumm sein und nicht sprechen können bis zu dem Tage, da dieses geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die zu ihrer Zeit werden erfüllt werden.
1,21 Und das Volk wartete auf Zacharias und verwunderte sich, daß er so lange im Tempel verzog. 1,21 Und das Volk wartete auf Zacharias, und sie wunderten sich darüber, daß er im Tempel das Heiligtum; s. die Anm. zu [Mt 4,5] verzog.
1,22 Und da er herausging, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, daß er ein Gesicht gesehen hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm. 1,22 Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden, und sie erkannten, daß er im Tempel das Heiligtum; s. die Anm. zu [Mt 4,5] ein Gesicht gesehen hatte. Und er winkte ihnen zu und blieb stumm.
1,23 Und es begab sich, da die Zeit seines Amts aus war, ging er heim in sein Haus. 1,23 Und es geschah, als die Tage seines Dienstes erfüllt waren, ging er weg nach seinem Hause.
1,24 Und nach den Tagen ward sein Weib Elisabeth schwanger und verbarg sich fünf Monate und sprach: 1,24 Nach diesen Tagen aber wurde Elisabeth, sein Weib, schwanger und verbarg sich fünf Monate, indem sie sagte:
1,25 Also hat mir der HERR getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, daß er meine Schmach unter den Menschen von mir nähme. 1,25 Also hat mir der Herr getan in den Tagen, in welchen er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen wegzunehmen.
1,26 Und im sechsten Monat ward der Engel Gabriel gesandt von Gott in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, 1,26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt von Galiläa, mit Namen Nazareth,
1,27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Manne mit Namen Joseph, vom Hause David: und die Jungfrau hieß Maria. 1,27 zu einer Jungfrau, die einem Manne verlobt war mit Namen Joseph, aus dem Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.
1,28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Gegrüßet seist du, Holdselige! Der HERR ist mit dir, du Gebenedeite unter den Weibern! 1,28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, Begnadigte! Der Herr ist mit dir; gesegnet bist du unter den Weibern!
1,29 Da sie aber ihn sah, erschrak sie über seine Rede und gedachte: Welch ein Gruß ist das? 1,29 Sie aber, als sie ihn sah ward bestürzt über sein Wort und überlegte, was für ein Gruß dies sei.
1,30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! du hast Gnade bei Gott gefunden. 1,30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade O. Gunst bei Gott gefunden;
1,31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen. 1,31 und siehe, du wirst im Leibe empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen.
1,32 Der wird groß sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der HERR wird ihm den Stuhl seines Vaters David geben; 1,32 Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, di. Jahwe-Elohim des Alten Testaments wird ihm den Thron seines Vaters David geben;
1,33 und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Königreiches wird kein Ende sein. 1,33 und er wird über das Haus Jakobs herrschen ewiglich, W. in die Zeitalter und seines Reiches wird kein Ende sein.
1,34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich von keinem Manne weiß? 1,34 Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies sein, dieweil ich keinen Mann kenne?
1,35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. 1,35 Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren O. gezeugt werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
1,36 Und siehe, Elisabeth, deine Gefreunde, ist auch schwanger mit einem Sohn in ihrem Alter und geht jetzt im sechsten Monat, von der man sagt, daß sie unfruchtbar sei. 1,36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch mit einem Sohne schwanger in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat bei ihr, welche unfruchtbar genannt war;
1,37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. 1,37 denn bei Gott wird kein Ding unmöglich sein. Und. üb.: denn von seiten Gottes wird kein Wort unmöglich [kraftlos] sein
1,38 Maria aber sprach: Siehe ich bin des HERRN Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr. 1,38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd O. Sklavin; so auch [V. 48] des Herrn; es geschehe mir nach deinem Worte. Und der Engel schied von ihr.
1,39 Maria aber stand auf in den Tagen und ging auf das Gebirge eilends zu der Stadt Juda´s 1,39 Maria aber stand in selbigen Tagen auf und ging mit Eile nach dem Gebirge, in eine Stadt Judas;
1,40 und kam in das Haus des Zacharias und grüßte Elisabeth. 1,40 und sie kam in das Haus des Zacharias und begrüßte die Elisabeth.
1,41 Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth ward des heiligen Geistes voll 1,41 Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geiste erfüllt
1,42 und rief laut und sprach: Gebenedeit bist du unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes! 1,42 und rief aus mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet O. Gepriesen bist du unter den Weibern, und gesegnet O. Gepriesen ist die Frucht deines Leibes!
1,43 Und woher kommt mir das, daß die Mutter meines HERRN zu mir kommt? 1,43 Und woher mir dieses, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
1,44 Siehe, da ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte mit Freuden das Kind in meinem Leibe. 1,44 Denn siehe, wie die Stimme deines Grußes in meine Ohren drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.
1,45 Und o selig bist du, die du geglaubt hast! denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem HERRN. 1,45 Und glückselig, die geglaubt hat, denn es wird zur Erfüllung kommen, was von dem Herrn zu ihr geredet ist!
1,46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den HERRN, 1,46 Und Maria sprach:
1,47 und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilands; 1,47 Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist hat frohlockt in Gott, meinem Heilande;
1,48 denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder; 1,48 denn er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd; denn O. daß siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter.
1,49 denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und des Name heilig ist. 1,49 Denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name;
1,50 Und seine Barmherzigkeit währet immer für und für bei denen, die ihn fürchten. 1,50 und seine Barmherzigkeit ist von Geschlecht zu Geschlecht über die, welche ihn fürchten.
1,51 Er übet Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. 1,51 Er hat Macht geübt mit seinem Arm; er hat zerstreut, die in der Gesinnung ihres Herzens hochmütig sind.
1,52 Er stößt die Gewaltigen vom Stuhl und erhebt die Niedrigen. 1,52 Er hat Mächtige von Thronen hinabgestoßen, und Niedrige erhöht.
1,53 Die Hungrigen füllt er mit Gütern und läßt die Reichen leer. 1,53 Hungrige hat er mit Gütern erfüllt, und Reiche leer fortgeschickt.
1,54 Er denkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel wieder auf, 1,54 Er hat sich Israels, seines Knechtes, angenommen, damit er eingedenk sei der Barmherzigkeit
1,55 wie er geredet hat unsern Vätern, Abraham und seinem Samen ewiglich. 1,55 (wie er zu unseren Vätern geredet hat) gegen Abraham und seinen Samen in Ewigkeit.
1,56 Und Maria blieb bei ihr bei drei Monaten; darnach kehrte sie wiederum heim. 1,56 Und Maria blieb ungefähr drei Monate bei ihr; und sie kehrte nach ihrem Hause zurück.
1,57 Und Elisabeth kam ihre Zeit, daß sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn. 1,57 Für Elisabeth aber wurde die Zeit erfüllt, daß sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn.
1,58 Und ihre Nachbarn und Gefreunde hörten, daß der HERR große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr. 1,58 Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht habe, und sie freuten sich mit ihr.
1,59 Und es begab sich am achten Tage, da kamen sie, zu beschneiden das Kindlein, und hießen ihn nach seinem Vater Zacharias. 1,59 Und es geschah am achten Tage, da kamen sie, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters: Zacharias.
1,60 Aber seine Mutter antwortete und sprach: Mitnichten, sondern er soll Johannes heißen. 1,60 Und seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen.
1,61 Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Freundschaft, der also heiße. 1,61 Und sie sprachen zu ihr: Niemand ist aus deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt.
1,62 Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn wollte heißen lassen. 1,62 Sie winkten aber seinem Vater zu, wie er etwa wolle, daß er genannt werde.
1,63 Und er forderte ein Täfelein und schrieb also: Er heißt Johannes. Und sie verwunderten sich alle. 1,63 Und er forderte ein Täfelchen und schrieb also: Johannes ist sein Name. Und sie verwunderten sich alle.
1,64 Und alsbald ward sein Mund und seine Zunge aufgetan, und er redete und lobte Gott. 1,64 Alsbald aber wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst, und er redete, indem er Gott lobte.
1,65 Und es kam eine Furcht über alle Nachbarn; und die ganze Geschichte ward ruchbar auf dem ganzen jüdischen Gebirge. 1,65 Und Furcht kam über alle, die um sie her wohnten; und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen.
1,66 Und alle, die es hörten, nahmen´s zu Herzen und sprachen: Was, meinst du, will aus dem Kindlein werden? Denn die Hand des HERRN war mit ihm. 1,66 Und alle, die es hörten, nahmen es zu Herzen und sprachen: Was wird doch aus diesem Kindlein werden? Denn auch des Herrn Hand war mit ihm.
1,67 Und sein Vater Zacharias ward des heiligen Geistes voll, weissagte und sprach: 1,67 Und Zacharias, sein Vater, wurde mit Heiligem Geiste erfüllt und weissagte und sprach:
1,68 Gelobet sei der HERR, der Gott Israels! denn er hat besucht und erlöst sein Volk 1,68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, daß er besucht und Erlösung geschafft hat seinem Volke,
1,69 und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils in dem Hause seines Dieners David, 1,69 und uns ein Horn des Heils aufgerichtet hat in dem Hause Davids, seines Knechtes
1,70 wie er vorzeiten geredet hat durch den Mund des Propheten: 1,70 (gleichwie er geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten, die von alters her waren),
1,71 daß er uns errettete von unseren Feinden und von der Hand aller, die uns hassen, 1,71 Rettung von unseren Feinden und von der Hand aller, die uns hassen;
1,72 und Barmherzigkeit erzeigte unsern Vätern und gedächte an seinen heiligen Bund 1,72 um Barmherzigkeit zu vollbringen an unseren Vätern und seines heiligen Bundes zu gedenken,
1,73 und an den Eid, den er geschworen hat unserm Vater Abraham, uns zu geben, 1,73 des Eides, den er Abraham, unserem Vater, geschworen hat, um uns zu geben,
1,74 daß wir, erlöst aus der Hand unserer Feinde, ihm dienten ohne Furcht unser Leben lang 1,74 daß wir, gerettet aus der Hand unserer Feinde, ohne Furcht ihm dienen sollen
1,75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit, die ihm gefällig ist. 1,75 in Frömmigkeit und Gerechtigkeit vor ihm alle unsere Tage.
1,76 Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen. Du wirst vor dem HERRN her gehen, daß du seinen Weg bereitest 1,76 Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden; denn du wirst vor dem Angesicht des Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten,
1,77 und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk, das da ist in Vergebung ihrer Sünden; 1,77 um seinem Volke Erkenntnis des Heils zu geben in Vergebung ihrer Sünden,
1,78 durch die herzliche Barmherzigkeit unsers Gottes, durch welche uns besucht hat Andre Überlieferung: "besuchen wird". der Aufgang aus der Höhe, 1,78 durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe,
1,79 auf daß er erscheine denen, die da sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. 1,79 um denen zu leuchten, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, um unsere Füße zu richten auf den Weg des Friedens.
1,80 Und das Kindlein wuchs und ward stark im Geist; und er war in der Wüste, bis daß er sollte hervortreten vor das Volk Israel. 1,80 Das Kindlein aber wuchs und erstarkte im Geist, und war in den Wüsteneien bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.

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