Bibel








Luther 1912    unrevidierte Elberfelder 1905    The World English Bible   

3. Johannes

Kapitel
Luther 1912 unrevidierte Elberfelder 1905
1,1 Der Älteste: Gajus, dem Lieben, den ich liebhabe in der Wahrheit. 1,1 Der Älteste dem geliebten Gajus, den ich liebe in der Wahrheit.
1,2 Mein Lieber, ich wünsche in allen Stücken, daß dir´s wohl gehe und du gesund seist, wie es denn deiner Seele wohl geht. 1,2 Geliebter, ich wünsche, daß es dir in allem wohlgehe Und. üb.: vor allem wünsche ich, daß es dir wohlgehe und du gesund seiest, gleichwie es deiner Seele wohlgeht.
1,3 Ich bin aber sehr erfreut worden, da die Brüder kamen und zeugten von deiner Wahrheit, wie denn du wandelst in der Wahrheit. 1,3 Denn ich freute mich sehr, als Brüder kamen und Zeugnis gaben von deinem Festhalten an der Wahrheit, W. und deiner Wahrheit Zeugnis gaben gleichwie du in der Wahrheit wandelst.
1,4 Ich habe keine größere Freude denn die, daß ich höre, wie meine Kinder in der Wahrheit wandeln. 1,4 Ich habe keine größere Freude als dies, daß ich höre, daß meine Kinder in der Wahrheit wandeln.
1,5 Mein Lieber, du tust treulich, was du tust an den Brüdern und Gästen, 1,5 Geliebter, treulich tust du, was irgend du an den Brüdern, und zwar an Fremden, getan haben magst,
1,6 die von deiner Liebe gezeugt haben vor der Gemeinde; und du wirst wohl tun, wenn du sie abfertigst würdig vor Gott. 1,6 (die von deiner Liebe Zeugnis gegeben haben vor der Versammlung) und du wirst wohltun, wenn du sie auf eine gotteswürdige Weise geleitest.
1,7 Denn um seines Namens willen sind sie ausgezogen und nehmen von den Heiden nichts. 1,7 Denn für den Namen sind sie ausgegangen und nehmen nichts von denen aus den Nationen.
1,8 So sollen wir nun solche aufnehmen, auf daß wir der Wahrheit Gehilfen werden. 1,8 Wir nun sind schuldig, solche aufzunehmen, auf daß wir Mitarbeiter der Wahrheit werden.
1,9 Ich habe der Gemeinde geschrieben, aber Diotrephes, der unter ihnen hochgehalten sein will, nimmt uns nicht an. 1,9 Ich schrieb etwas an die Versammlung, aber Diotrephes, der gern unter ihnen der erste sein will, nimmt uns nicht an.
1,10 Darum, wenn ich komme, will ich ihn erinnern seiner Werke, die er tut; denn er plaudert mit bösen Worten wider uns und läßt sich an dem nicht genügen; er selbst nimmt die Brüder nicht an und wehrt denen, die es tun wollen, und stößt sie aus der Gemeinde. 1,10 Deshalb, wenn ich komme, will ich seiner Werke gedenken, die er tut, indem er mit bösen Worten wider uns schwatzt; und sich hiermit nicht begnügend, nimmt er selbst die Brüder nicht an und wehrt auch denen, die es wollen, und stößt sie aus der Versammlung.
1,11 Mein Lieber, folge nicht nach dem Bösen, sondern dem Guten. Wer Gutes tut, der ist von Gott; wer Böses tut, der sieht Gott nicht. 1,11 Geliebter, ahme nicht das Böse nach, sondern das Gute. Wer Gutes tut, ist aus Gott; wer Böses tut, hat Gott nicht gesehen.
1,12 Demetrius hat Zeugnis von jedermann und von der Wahrheit selbst; und wir zeugen auch, und ihr wisset, das unser Zeugnis wahr ist. 1,12 Dem Demetrius wird Zeugnis gegeben von allen und von der Wahrheit selbst; aber auch wir geben Zeugnis, und du weißt, daß unser Zeugnis wahr ist.
1,13 Ich hatte viel zu schreiben; aber ich will nicht mit der Tinte und der Feder an dich schreiben. 1,13 Ich hätte dir vieles zu schreiben, aber ich will dir nicht mit Tinte und Feder schreiben,
1,14 Ich hoffe aber, dich bald zu sehen; so wollen wir mündlich miteinander reden. 1,14 sondern ich hoffe, dich bald zu sehen, und wir wollen mündlich miteinander Eig. von Mund zu Mund reden.
1,15 Friede sei mit dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde bei Namen. 1,15 Friede dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde mit Namen.




Akzeptieren

Diese Webseite verwendet zur optimalen Bedienung und zur Ausstrahlung der Werbung Coookies. Durch die weitere Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Mehr Informationen zum Datenschutz und zur Cookie-Nutzung finden sie im Bereich Impressum & Datenschutz.