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Luther 1912    unrevidierte Elberfelder 1905    The World English Bible   

1. Timotheus

Kapitel
Luther 1912 unrevidierte Elberfelder 1905
2,1 So ermahne ich euch nun, daß man vor allen Dingen zuerst tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, 2,1 Ich ermahne nun vor allen Dingen, daß Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen,
2,2 für die Könige und alle Obrigkeit, auf daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. 2,2 für Könige und alle, die in Hoheit sind, auf daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst.
2,3 Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Heiland, 2,3 Denn dieses ist gut und angenehm vor unserem Heilandgott,
2,4 welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 2,4 welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 2,5 Denn Gott ist einer, und einer Mittler O. da ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus,
2,6 der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde; 2,6 der sich selbst gab zum Lösegeld für alle, wovon das Zeugnis zu seiner Zeit W. zu seinen Zeiten verkündigt werden sollte,
2,7 dazu ich gesetzt bin als Prediger und Apostel (ich sage die Wahrheit in Christo und lüge nicht), als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit. 2,7 wozu ich bestellt worden bin als Herold O. Prediger und Apostel (ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht), ein Lehrer der Nationen, in Glauben und Wahrheit.
2,8 So will ich nun, daß die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel. 2,8 Ich will nun, daß die Männer an jedem Orte beten, indem sie heilige O. reine, fromme Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung.
2,9 Desgleichen daß die Weiber in zierlichem Kleide mit Scham und Zucht sich schmücken, nicht mit Zöpfen oder Gold oder Perlen oder köstlichem Gewand, 2,9 Desgleichen auch, daß die Weiber in bescheidenem O. anständigem ehrbarem Äußeren O. Auftreten mit Schamhaftigkeit O. Besonnenheit, gesundem Sinn; so auch [V. 15] und Sittsamkeit sich schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung,
2,10 sondern, wie sich´s ziemt den Weibern, die da Gottseligkeit beweisen wollen, durch gute Werke. 2,10 sondern was Weibern geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke.
2,11 Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. 2,11 Ein Weib lerne in der Stille in aller Unterwürfigkeit.
2,12 Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. 2,12 Ich erlaube aber einem Weibe nicht, zu lehren, noch über den Mann zu herrschen, sondern still zu sein,
2,13 Denn Adam ist am ersten gemacht, darnach Eva. 2,13 denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva;
2,14 Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt. 2,14 und Adam wurde nicht betrogen, das Weib aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.
2,15 Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht. 2,15 Sie wird aber gerettet werden in Kindesnöten, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit Eig. Geheiligtsein mit Sittsamkeit.

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