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Luther 1912    unrevidierte Elberfelder 1905    The World English Bible   

1. Thessalonicher

Kapitel
Luther 1912 unrevidierte Elberfelder 1905
4,1 Weiter, liebe Brüder, bitten wir euch und ermahnen in dem HERRN Jesus (nach dem ihr von uns empfangen habt, wie ihr solltet wandeln und Gott gefallen), daß ihr immer völliger werdet. 4,1 Übrigens nun, Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus, wie ihr von uns empfangen habt, in welcher Weise ihr wandeln und Gott gefallen sollt, wie ihr auch wandelt, daß ihr reichlicher zunehmet.
4,2 Denn ihr wisset, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den HERRN Jesus. 4,2 Denn ihr wisset, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus.
4,3 Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, und daß ihr meidet die Hurerei 4,3 Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligkeit, O. Heiligung; eig. Geheiligtsein; so auch [V. 4.7] daß ihr euch der Hurerei enthaltet,
4,4 und ein jeglicher unter euch wisse sein Gefäß zu behalten in Heiligung und Ehren. 4,4 daß ein jeder von euch sein eigenes Gefäß in Heiligkeit und Ehrbarkeit zu besitzen O. zu erwerben wisse,
4,5 nicht in der Brunst der Lust wie die Heiden, die von Gott nichts wissen; 4,5 nicht in Leidenschaft der Lust, wie auch die Nationen, die Gott nicht kennen;
4,6 und daß niemand zu weit greife und übervorteile seinen Bruder im Handel; denn der HERR ist der Rächer über das alles, wie wir euch zuvor gesagt und bezeugt haben. 4,6 daß er seinen Bruder nicht übersehe W. übertrete, dh. seines Bruders Rechte noch hintergehe in der Sache, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch zuvor gesagt und ernstlich bezeugt haben.
4,7 Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinigkeit, sondern zur Heiligung. 4,7 Denn Gott hat uns nicht zur Unreinigkeit berufen, sondern in Heiligkeit.
4,8 Wer nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der seinen heiligen Geist gegeben hat in euch. 4,8 Deshalb nun, wer dies verachtet, verachtet nicht einen Menschen, sondern Gott, der euch auch seinen Heiligen Geist gegeben hat.
4,9 Von der brüderlichen Liebe aber ist nicht not euch zu schreiben; denn ihr seid selbst von Gott gelehrt, euch untereinander zu lieben. 4,9 Was aber die Bruderliebe betrifft, so habt ihr nicht nötig, daß wir euch schreiben, denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, einander zu lieben;
4,10 Und das tut ihr auch an allen Brüdern, die in ganz Mazedonien sind. Wir ermahnen euch aber, liebe Brüder, daß ihr noch völliger werdet 4,10 denn das tut ihr auch gegen alle Brüder, die in ganz Macedonien sind. Wir ermahnen euch aber, Brüder, reichlicher zuzunehmen
4,11 und ringet darnach, daß ihr stille seid und das Eure schaffet und arbeitet mit euren eigenen Händen, wie wir euch geboten haben, 4,11 und euch zu beeifern, O. eure Ehre dareinzusetzen still zu sein und eure eigenen Geschäfte zu tun und mit euren eigenen Händen zu arbeiten, so wie wir euch geboten haben,
4,12 auf daß ihr ehrbar wandelt gegen die, die draußen sind, und ihrer keines bedürfet. 4,12 auf daß ihr ehrbarlich O. anständig wandelt gegen die, welche draußen sind, und niemandes O. nichts bedürfet.
4,13 Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten von denen, die da schlafen, auf daß ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. 4,13 Wir wollen aber nicht, Brüder, daß ihr, was die Entschlafenen betrifft, unkundig seid, auf daß ihr euch nicht betrübet wie auch die übrigen, die keine Hoffnung haben.
4,14 Denn so wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird Gott auch, die da entschlafen sind, durch Jesum mit ihm führen. 4,14 Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird auch Gott die durch Jesum Entschlafenen mit ihm bringen.
4,15 Denn das sagen wir euch als ein Wort des HERRN, daß wir, die wir leben und übrig bleiben auf die Zukunft des HERRN, werden denen nicht zuvorkommen, die da schlafen. 4,15 (Denn dieses sagen wir euch im Worte des Herrn, daß wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden.
4,16 denn er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst. 4,16 Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune O. Trompete Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden zuerst auferstehen;
4,17 Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft, und werden also bei dem HERRN sein allezeit. 4,17 danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und also werden wir allezeit bei dem Herrn sein.
4,18 So tröstet euch nun mit diesen Worten untereinander. 4,18 So ermuntert O. tröstet; so auch [Kap. 5,11] nun einander mit diesen Worten.

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